Freitag, 23. Oktober 2009

Integration auf Kosten der Demokratie?

Integration meint, dass der Neuankömmling sich einfügt in das Bestehende und nicht, dass der Einwanderer das Bestehende nach seinen Vorstellungen umgestaltet. Dies gilt umso mehr, wenn die Kultur des Immigranten eindeutig demokratiefeindliche Überzeugungen aufweist und/oder antiquierte Weltanschauungen fördert.
Und es gilt im Besonderen, wenn Wirtschafts-Asylanten sich Rechte herausnehmen, für die sie sogar ihr „gutmenschliches“ Gastland belächeln. – So viel Deutlichkeit muss erlaubt sein. Mehr noch: Sie muss gemäß einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gefordert und durchgesetzt werden.
Es wäre ein Aberwitz, Destruktionen der Demokratie zu integrieren, denn alle freiheitlichen Errungenschaften, so bescheiden sie bisher sind, die Toleranz würde durch Intoleranz beseitigt werden. Demokratie schaufelte sich das eigene Grab.
Und ich füge hinzu: Das Christentum ermöglichte durch seine Aufweichung demokratische Werte, der Islam ist noch weit davon entfernt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Integration. Hm

Integration ist die Ersetzung der unendlichen Menge von durch ihre exakten Koordinaten (ihre Identität und Singularität)definierten Punkte unter einer beliebeig verlaufenden Linie in den Grenzen eines Koordinatensystems, das mit seinen Achsen die Fläche unter der Kurve begrenzt, durch ein Flächenmaß, das die Identität der Punkte ersetzt und 'vernichtet', jedenfalls vernachlässigt. Es entspricht der Zusammenfassung von Elementen zu einer Menge entsprechend willkürlich gewählten Kriterien, die nichts zu tun haben müssen mit der Identität der Elemtente, so wie sie aus ihrer eigenen Perspektive erscheinen könnte, und ebenso wenig ist die so gebildete 'Gruppe' in irgend einem Sinne zusammenhängend zu denken mit der etwaigen Selbstidentifikation einer Anzahl von 'Elementen', sagen wir Personen als eine durch nicht austauschbare Kriterien gebildete Gruppe, z. B. von der Art einer Familie, die genealogisch als Verwandtschftssystem qualitativ eindeutig zusammenhängt und eine Identität hat, die nicht von der Art eines statistischen Masses ist.

Ich meine, dass in dieser Überlegung etwas sein könnte, dass die politische und 'sozialwissenschaftliche' Verwendung des Terminus 'Integration' genauer beleuchten könnte.

;--)

A. L.