Sonntag, 1. Juni 2008

Brief an "Christliche Mitte"

Erlauben Sie mir als gänzlich religionsfreiem Menschen eine wohlmeinende Zuschrift.
In meiner entschiedenen Ablehnung jeglicher Religion ist mir immer klar gewesen, dass nur das Christentum mir meine Freiheit zur Religionskritik überhaupt ermöglicht; in anderen Kulturkreisen hätte man längst mit mir "kurzen Prozess" gemacht.
Seit mehreren Jahren erhielt ich immer wieder einmal den "Kurier der Christlichen Mitte", und ich finde es jedesmal bemerkenswert, in wie vielen Punkten ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen kann. Wie gesagt, ich teile Ihren christlichen Glauben in keiner Weise, aber, was Sie über Waldorfschulen, Astrologie, Esoterik, Muslime in Deutschland, Terrorgefahr, Israel (Christen und Juden), Olympiade, Fernsehen, Buddhismus, Pflanzenmedizin etc., etc. schreiben, findet meine ganze Zustimmung.
Wenn schon Christentum, dann vertreten Sie meines Erachtens vielleicht die aufrichtigste Form, die am wenigsten bestochene Argumentation.
R. Walden

Nachzulesen im "Kurier der Christlichen Mitte", Nr. 6/2008 www.christliche-mitte.de

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